Info 

  •  Ausgangsbeschränkung:
     
    Bei unbedingt notwendigen Fahrten zu den Bienenstöcken bitte diese Ausnahmegenehmigung (Fahrerlaubnis) mitführen und falls vorhanden den Einheitswertbescheid bzw. die VIS-Nummer.

Wir suchen tatkräftigen Nachwuchs für die Imkerei.  

Naturverbundene Jugendliche aber auch ältere (spätberufene) Menschen sind herzlich willkommen. 

Selbstverständlich werden diese Anfänger auch von erfahrenen Imkern betreut.

Wer kein Bienenhaus hat, kann seine ersten Völker auch im Freien aufstellen.  Dort kann auch eine intensive Betreuung erfolgen!

Also los,  meldet euch bei uns (telefonisch bei Herrn Walter Zoidl oder per e-mail)!


Der Vorstand

L. J. Devon

Die konventionellen Antibiotika werden viel zu häufig verschrieben und eingenommen. Wie Karnevals-Kamelle werden sie jedem, der winkt, zugeworfen. Laut Daten der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Zentren für Seuchenschutz und Prävention) wurden 2010 in den USA pro 1000 Einwohner nicht weniger als 833 Antibiotika-Rezepte ausgestellt.

Konventionelle Antibiotika machen die Anwender langfristig krank.

 

Ärzte verschreiben Antibiotika fahrlässig auch bei Virusinfektionen, was vollkommen nutzlos ist, weil Antibiotika nur gegen Bakterien wirksam sind. Und damit nicht genug: Durch die zu häufige Verschreibung und Einnahme werden spätere Infektionen viel schwerer zu behandeln, denn die Antibiotika schalten die guten Bakterien im Darm aus.

 

Außerdem entwickeln sich antibiotikaresistente Bakterien. Die CDC haben erst kürzlich 20 resistente Bakterienstämme identifiziert, die dadurch entstanden sind, dass man sich ohne Rücksicht auf die Folgen auf die Verschreibung von Antibiotika verlassen hat. In einem Bericht von 2013 schlagen die CDC Alarm: Jedes Jahr erkranken in den USA mehr als zwei Millionen Menschen an einer Infektion mit antibiotikaresistenten Keimen. Die konventionellen Antibiotika machen die Anwender langfristig kränker und anfälliger für Infektionen.

 

Angesichts dieses Trends suchen Wissenschaftler nach einfacheren Lösungen. Forscher der Salve Regina University in Newport im US-Bundesstaat Rhode Island haben bei einer laufenden Studie wiederentdeckt, warum naturbelassener Honig auch heute noch eines der besten natürlichen Antibiotika ist.

 

Honig bekämpft Infektionen auf mehreren Ebenen und fördert keine resistenten Bakterien

 

Erstautorin Dr. Susan M. Meschwitz stellte die Ergebnisse auf dem 27. Jahrestreffen der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft vor: »Die besondere Eigenschaft des Honigs liegt in der Fähigkeit, Infektionen auf verschiedenen Ebenen zu bekämpfen, sodass Bakterien schlechter Resistenzen entwickeln können.« Wie Meschwitz weiter sagte, nutzt Honig eine Kombination von Polyphenolen, Wasserstoffperoxid und seine osmotische Wirkung. Honig greift praktisch beidhändig an und tötet Bakterien auf mehrfachem Wege.

 

Einer davon ist sein osmotischer Effekt, der auf die hohe Konzentration von Zucker im Honig zurückzuführen ist. Dabei wird den Bakterien Wasser entzogen, sodass sie austrocknen und absterben.

 

Honig schaltet Bakterien aus, indem er die Übertragungswege unterbricht

 

Darüber hinaus besitzt Honig Eigenschaften, die die Bildung von Biofilmen stoppt. Schleimige Biofilme sind Ansammlungen krankmachender Bakterien. Honig verhindert, dass sich solche Biofilme bilden, indem er einen Kommunikationsprozess, das so genannte Quorum Sensing, unterbricht. Dadurch können Bakterien nicht mehr miteinander kommunizieren und ihre Funktionsfähigkeit erhöhen. Sie können die Toxine nicht mehr freisetzen, durch die sie in der Lage sind, Krankheiten auszulösen. Wie Meschwitz erklärte, wird das virulente Verhalten der Bakterien durch die Unterbrechung des Quorum Sensing geschwächt, »sodass die Bakterien für konventionelle Antibiotika anfälliger werden«.

 

Ärzte sollten zunächst Honig und Antibiotika nur als letztes Mittel verordnen

 

Honig ist so gut darin, Bakterien auszuschalten, dass er als Erstbehandlung einer bakteriellen Erkrankung eingesetzt werden sollte. Ärzte sollten zuerst Honig verordnen, weil er Bakterien aus verschiedenen Winkeln angreift. Antibiotika sollten die »Alternativ«-Therapie oder das letzte Mittel sein. Honig ist viel wirksamer, weil er die Bildung antibiotikaresistenter Bakterien verhindert. Konventionelle Antibiotika versagen, weil sie nur den Wachstumsprozess der Bakterien attackieren. Dadurch können Bakterien mit der Zeit eine Resistenz entwickeln, während der Anwender gleichzeitig die guten Bakterien im Darm zerstört.

 

Honig wirkt ganz anders, er unterbricht den Kommunikationsprozess der Bakterien und trocknet ihre Struktur durch osmotische Wirkung aus. Darüber hinaus enthält Honig jede Menge kräftiger Antioxidantien in Form von Polyphenolverbindungen. Dr. Meschwitz: »Mehrere Studien zeigen eine Korrelation zwischen der antimikrobiellen und antioxidativen Wirkung von Honig und dem Vorliegen von Phenolen.«

 

Honig wirkt auch antiviral und antimykotisch und liefert reichlich Antioxidantien

 

Honig wirkt aber nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral und antimykotisch. Allein diese Eigenschaften machen ihn wirksamer als konventionelle Antibiotika. Honig kann versteckte Pilzinfektionen aufspüren, die die Ursache wiederkehrender Krankheit sein können. Meschwitz und ihr Team messen das Ausmaß der antioxidativen Wirkung von Honig. »Wir haben die verschiedenen antioxidativen Polyphenole separiert und identifiziert. Bei unseren Studien haben wir die Wirkung des Honigs unter anderem gegen Escherichia coli, Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa getestet.«

 

Viele im Handel angebotenen Honigsorten sind filtriert und bearbeitet. Den besten, leckersten, medizinisch wirksamen und ungefilterten Honig finden Sie in Ihrer Imkerei vor Ort.

 

 

Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

 

ScienceDaily.com

NYDailyNews.com

ACS.org

NaturalNews.com

 

Bericht von http://.info.kopp-verlag.de